Das neue Jahr hat begonnen. So langsam sortiert sich und schwingt sich alles wieder ein. Die Menschen scheinen in ihrem Tun und an ihrem Platz angekommen zu sein. Jeder geht wieder seinen Weg. Alleine oder gemeinsam, das ist hier die Frage?

Alleine oder gemeinsam.

Ich bin der Meinung, dass ein Alleingang in bestimmten Aufgaben durchaus sinnvoll ist. Im Alleinsein können wir uns mit unseren eigenen Gedanken auseinandersetzen. Im Alleinsein können wir bestimmte Aufgaben besser erledigen als mit anderen, die ständig dazwischen quasseln und es besser wissen. In der Ruhe des Alleinseins kann auch etwas schönes Neues entstehen.

Manchmal ist es dann gut, wenn wir aus dem Alleinsein heraustreten und in das Gemeinsam gehen. So können Gedanken aus dem Alleinsein mit den Gedanken des Gegenübers verbunden werden und etwas neues Schöpferisches kann erschaffen werden.

Gemeinsam am Bau.

Ein konkretes Beispiel. Mein Anliegen für das neue Jahr ist es, unser Lager aufzuräumen und eine nachhaltige Lagerordnung zu etablieren. Die Idee und der Grundgedanke ist bei mir. Mit der Kommunikation zu meinen Mitarbeitern lade ich sie ein, sich auch darüber Gedanken zu machen und ihre eigenen Ideen einzubringen. Etwas Besseres im Wir-Bewusstsein kann entstehen.

Ähnlich ist es in einem Planungsprozess bei einem Umbau eines Hauses. Der Bauherr hat ein Wunsch. Diesen Wunsch kann er allerdings nicht alleine umsetzen. Er fragt Experten, Architekten seines Umfeldes. Doch nicht jeder bekannte Experte ist für jeden Bauherrn passend, die Vorstellungen können manchmal diametral auseinander gehen. Dann begibt sich der Bauherr auf die weitere Suche bis er Jemand gefunden hat, der das fehlende Puzzlestück ausfüllt. Aus dieser mentalen und emotionalen guten Verbindung kann etwas Gutes entstehen.

Potentiale nutzen.

Wenn wir das Wir-Bewusstsein schärfen und stärken, werden die Potentiale der Beteiligten genutzt zum Wohle eines Besseren. Wie heißt es so schön: “ Die Summe der Einzelteile ist mehr als das Ganze.“ Es scheint mir aber wichtig zu prüfen, ob die Werte und Grundeinstellungen der Beteiligten zusammen passen. Wenn das zutrifft, kann etwas Größeres und Wunderbares entstehen. So macht es auch Sinn, wenn wir mit passenden Handwerkern und Ingenieurleistungen unser Netzwerk erweitern, kooperieren, um dem Kunden ein größeres Ganzes anbieten zu können, das uns alle einen Mehrwert bietet.

Sabine Berkhahn, eine Farb- und Wohngestalterin, kann den Räumen unserer Kunden einen gewissen Wohlfühltouch verleihen. Aufgrund ihrer einfühlsamen Art vermag sie die Raumwirkung schnell zu erfassen und Veränderungen einzuleiten, die es möglich machen, das Haus zu seiner Wohlfühl- und Erholoase zu nutzen. Ich habe bereits in einem zurückliegenden Blogbeitrag auf Sabine Berkhahn hingewiesen, hier nochmal der Link https://eberlebau-landau.de/zeit-raeume-ein-gespraech-mit-farbdesignerin-sabine-berkhahn/.