Bauen ist männlich. Mit schweren Lasten zu hantieren und unter Zeitdruck ein Werk mit den Händen zu schaffen.  Obwohl die Bauplanung im Vorfeld ein kreativer Schaffensprozess ist, darf der Ausführende nicht das Gefühl haben, dass er nur nach Anweisungen und Plan zu arbeiten hat. Gerade heute, wo viele Bauherren das Bauunternehmen ansprechen, eine Sanierung anzugehen, ist auch bei den Baufirmen der kreative Kopf gefragt. Meist geht der kreative Prozess mit viel Erfahrung einher.

Ich möchte heute als Frau am Bau eine Lanze dafür sprechen, dass die Zukunft des Bauens weiblicher wird.

Das Miteinander ist ein Segen.

Gerade am Bau ist das Miteinander ein Segen. Kein Bauwerk kann von einer Person errichtet werden. Immer ist das Bauwerk eine Verbundlösung von mehreren Beteiligten. Die Kunst ist es, das Miteinander so zu gestalten, dass die Gewerke harmonisch ineinander verflochten sind und das Ergebnis anschaulich ist. Frauen sind stark in der Verbindung herstellen. Sie können gut moderieren und eine Einheit kreiieren. Also: Frauen an die Macht. Die Frau führt anders, das sieht man auch bei Eberle Bau. Ich plädiere dafür, dass miteinander gesprochen wird und zu den Mitarbeitern eine räumliche Nähe aufgebaut wird. #Wertschätzung #Respekt #Miteinander

Die Empathie ist ein weiblicher anhaltender Wettbewerbsvorteil.

Wir brauchen heute mehr den je Ansprechpartner in Baufirmen, die auf weibliche Werte wie Empathie, Sympathie,  Kooperation und Einfühlungsvermögen ausgerichtet sind. Ein Kunde fühlt sich wohler, wenn er auf Ansprechpartner trifft, der sich in seine Situation, in seine Haut versetzen können. Und kein anderer Wert als Empathie überlebt die digitale Revolution.

Runde Formen sind weiblich, schön und magisch.

Die runden Formen, die einen Bau sympathisch machen dürfen nach meinem Empfinden, wieder stärker in die Baukunst eingebettet werden. Wie schön sind die runden Torbögen und die individuelle Baukunst, die sich gegen die Standardbauten von quadratisch, praktisch und gut absetzen. Ich bedauere sehr, dass bei vielen Neubauprojekten aus Kostengründen die weibliche Note in den Hintergrund geraten muss. Es täte jedem Bauwerk gut, wenn die weiblicheren Formen Einzug halten würden. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich das auch auf das Wohn- und Lebensgefühl der Bewohner positiv auswirken würde. Wenn wir uns alte Bauwerke anschauen, sind diese durch schöne weibliche Akzente geschmückt. Lassen Sie uns doch an diese alte, schöne Baukunst erinnern und alte Torbögen zum Wiedererleben bringen?