Ordnung ist das 1. Gesetz des Himmels.
Ich glaube, dass Ordnung die meisten Menschen lieben. Aber Ordnung zu halten, das mögen die meisten eher nicht. Denn das ist mit Aufwand verbunden.
Letzte Woche war ich bei einem größeren Bauunternehmen und durfte ein „gelecktes“ Lager in Augenschein nehmen. Eine wahre Pracht. Das würde auch meinem Großvater, dem Gründer unserer Firma, gefallen, denn der sprach sich immer dafür aus: „Wer Ordnung wahrt, der Arbeit spart.“
Ich schlage auch nach meinem Großvater und liebe es, Dinge gleich zu finden. Denn darum geht es: Erstmal eine Struktur schaffen und dann die Dinge direkt finden, statt sie stundenlang zu suchen.
Ordnung hat aber auch zwei Medaillen: Ordnung zu machen, das kostet Zeit und Geld. Dem gegenüber steht das Argument der Ordnungsverfechter, die sagen, dass es Geld kostet, das zu finden, was sie gerade suchen.
Es gibt unzählige Studien besagen, dass Suchen ein hoher unproduktiver Anteil ausmacht. Und das sollten wir uns alle auf der Zunge zergehen lassen. Lieber mal etwas gleich dorthin stellen, wo es hingehört als einfach irgendwohin hinzuschmeißen.
In diesem Sinne: Wer suchet, der findet nicht immer!
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