…der Regen am Montag nachmittag, den 11. Juni 2018 hat unsere Stadt in einen teichähnlichen Zustand versetzt. Die Regenmassen, die uns innerhalb kürzester Zeit ereilten, haben unser Abwasser- und Kanalisationssystem an die Grenze gebracht. Wasser ist eine mächtige Naturgewalt und ein Zustand, der die Emotionen „hochspülen“ lässt.

Auch wir, Eberle Bau, hatten auf unserem Bauhof einen kleinen Teich, in dem sich Enten für kurze Zeit wohlfühlten.
Auch wir, Eberle Bau, hatten im Keller Wasser. Eine Wand im Keller war komplett nass. Die Frage dazu: Woher kommt dieses Wasser? Wo drückt es sich durch?

Eine Symptombekämpfung wäre einfach und kosmetischer Natur, doch damit haben wir die Ursache nicht gefunden. Viel wichtiger ist die fachmännische Schadensanalyse: Wo steckt die Ursache für die nasse Wand?

Eine ausführliche Schadensanalyse ist der erste Schritt

In unserem Fall ist die Schadensursache auch nicht ganz einfach, da hinter der Kellerwand einige Abwasserrohre verlaufen, die undicht sein könnten. Auszuschließen ist auf jeden Fall aufsteigende Feuchtigkeit. Wir werden zunächst eine Leckageortung vornehmen, um zu prüfen, ob in den Abwasserrohren eine undichte Stelle vorliegt. Nach dieser Maßnahme werden wir weiter sehen. Wir müssen uns Schritt-für-Schritt an eine Lösung herantasten.

Der erste Handanlegen-Schritt vor einer möglichen Schadensanalyse war das Freilegen der Wand, denn im Vorfeld sahen wir nur einen abblätternden Putz und fühlten eine nasse Wand, aus der sich das Wasser drückte. Was sich hinter dem Putz verbirgt, das sehen wir erst, wenn wir die Wand freilegen. Gesagt, getan.

Die Wand darf jetzt erstmal austrocknen

Das Ziel ist es, die Wand wieder trocken zu bekommen, und zwar dauerhaft. Damit wir das erreichen, wird der nächste Schritt eine Leckageortung sein. Dies wird in den nächsten Tagen sein.

Teil 2 meines Berichtes wird folgen…