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Immer wieder bekommen wir Anfragen von sanierungswürdigen Objekten. Es muss hier in aller Deutlichkeit gesagt werden: Ein Objekt, das zu sanieren ist, ist schwieriger zu kalkulieren als ein Neubau-Projekt. Hinzu kommen die Gegebenheiten, die einfach manchmal schlechter sind als bei einem Neubau. Der Faktor „Zugänglichkeit“ kommt hier zum Tragen, also wie gut ist das Objekt zugänglich und erreichbar.

Ein Sanierungsobjekt steht bereits, ein Neubau wird in eine Baulücke gebaut, die Gestaltungs- und Ausbreitungsmöglichkeiten sind beim Neubau wesentlich größer.

Der Faktor Zugänglichkeit am Bau wird oft vernachlässigt

Leider wird dieser Faktor im Vorfeld, wenn der Kostenrahmen ermittelt wird, oft unter den Tisch gekehrt. Viele unsere Mitbewerber machen sich keine große Gedanken über die tatsächliche Kostenermittlung. Einfach schnell etwas ermittelt und das Angebot abgeben. Wir, Eberle Bau, machen uns bereits im Vorfeld, große Gedanken, mit welcher Investition sich der Interessent und Anfrager auseinandersetzen muss. Manchmal zum Nachteile.

Dem Faktor Zugänglichkeit am Bau wird nicht die Aufmersamkeit geschenkt

Oft wird dem Faktor Zugänglichkeit oft nicht die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl es nötig wäre. Die Handarbeit durch die Schubkarren-Aktion beispielsweise, die Handschachtung bei den Kanalarbeiten, alles das sind Kleinigkeiten, die jedoch zu berücksichtigen sind und die Manpower-Stunden in die Höhe treiben. Beim Arzt kennen wir das alle, wenn der Faktor xy angesetzt wird, weil der behandelnde Zahn doch größere Komplikationen macht. Dort akzeptieren wir das, beim Bau ist das Murren groß.

Dem Faktor Zugänglichkeit am Bau im Vorfeld Beachtung schenken

Das ist unsere Devise!

Natürlich wäre es einfacher, mit niedrigeren Kosten anzufangen und während oder nach der Bauphase dem Bauherrn die Wahrheit einzuschenken, dass die Maßnahme teurer wird, weil sich das Objekt doch komplizierter darstellt als angenommen. Doch hier ist oft der Streit vorprogrammiert.

Ist das fair und offen? Nein. Sicher ist nicht alles im Vorfeld kalkulier- und planbar, das streite ich nicht ab. Aber die Örtlichkeiten, die Zugänglichkeit, die Erreichbarkeit der Baustelle, sind einsehbar und diese Faktoren können im Vorfeld einkalkuliert werden.

Wir wünschen uns Bauherren, die Verständnis und Einsicht für dieses Vorgehen haben!