Für den Lebensabend müssen wir uns manchmal neu entscheiden. Neue Lebensräume müssen her. Ein großes Anwesen wird manchmal gegen ein kleineres Anwesen getauscht. Ein geerbtes Haus wird saniert. Eines ist dabei aber wichtig: Die Entscheidung für den Lebensraum darf so ausfallen, dass sich die Bewohner darin wohlfühlen und gut leben können.Das heißt, in die neue Lebensräume darf viel Hirn und Herz einfließen, damit das gelingt.
Eine Neu-Entscheidung für den Lebensabend
Ein Ehepaar möchte sich räumlich verändern. Sie haben das Elternhaus geerbt. Ein in die Jahre gekommenes Haus, das rundum erneuert werden muss, damit der Lebensabend in einem wohlfühlenden Zuhause verbracht werden kann.
Nasse Kellerwände, schlechte Raumaufteilung, altes Design, zu erneuernder Hof – all das kann einem erwarten, wenn ein Haus viele Jahre von seinem Vorbesitzer nur noch als Unterkunft bzw. „Dach über dem Kopf“ genutzt worden ist. Es fehlte an schlichtweg an Anschluss-Investitionen. Natürlich ist das nachvollziehbar, wenn ältere Menschen pflegebedürftig sind und der Lebensfokus ganz woanders ist.
Nach einem Generationswechsel entstehen jedoch neue Wünsche, neue Ideen und das Wohlfühlen in neuer, frischer Atmosphäre steht im Vordergrund. Das ist eine einschneidende Entscheidung, die finanzielle Mittel erfordern.
Wir Menschen haben es verdient, uns wohlzufühlen. Gerade im Alter, wenn wir in die „Rente“ gehen, dürfen wir uns in einem lebendigen Haus bewegen und uns in den eigenen vier Wänden pudelwohl fühlen.
Eine Wohlfühloase entsteht nicht von jetzt auf nachher
Hierzu bedarf es aber einer grundlegenden Planung des übernommenen Hauses. Die Ideen, die Wünsche, die Vorstellungen sollten mit den Grundrissen und dem räumlichen Anwesen in Einklang gebracht werden. Und das geht nicht von heute auf morgen. Manchmal vergehen Monate der Ideensammlung durch einen Realitätsabgleich.
Das Ziel sollte sein, dass das Haus von der Feuchtigkeit befreit wird, wieder durchatmen kann. Die Gestaltung der Innen- und Außenräume darf den Wünschen angepasst werden. Aber eines darf bei allen Veränderungen bedacht werden: Veränderungen am Grundriss sollten genau überlegt werden, damit sie energetisch keine negativen Auswirkungen auf die Bewohner haben. Das wirkt vom Unterbewusstsein und wird einem vielleicht erst viele Jahre später klar, manchmal nie.
Fassadenänderungen bedürfen eines Bauantrages
Und ganz wichtig. Änderungen an der Fassade, durch größere Fensterdurchbrüche bedürfen eines Bauantrages. Und alleine das Erstellen und die Genehmigungsphase bedürfen eines Zeitraumes von mindestens 2-3 Monaten.
Wir können Pläne zeichnen und den Bauantrag für Sie einreichen, sodass Sie sich gemütlich zurücklehnen können und die Vorfreude auf ein neues Zuhause genießen können. Wir freuen uns auf Sie und Ihr zu sanierendes Haus!
Sicher, ich bin noch ein aktiver, umtriebiger Rentner, aber was diese Geschäftsführein,
Frau Heike Eberle, so schreibt, ist echt zu überlegen.
Wichtig: Und nicht zu spät „überlegen“.
Danke sehr, kann ich Ihnen etwas Gutes tun?
Herzlichst, Heike Eberle
Was für eine tolle Lektüre!
Habe zwar kein Haus geerbt, bin trotzdem auf diese Frage gestoßen. Guter Beitrag und auch gut zu lesen.
Danke Ihnen für das Kompliment!