Gestern war die Abnahme eines Bauwerks. Immer ein besonderer Anlass für alle Beteiligten: Architekt, Bauherr und Bauunternehmen.
In unserem Fall: Der Abnahmetermin war schnell vorbei. Das Bauwerk ist nochmals begangen worden und es gab keine Beanstandungen.
Die Abnahme setzt ein formelles Finish der Bauarbeiten
Im Grunde sollte der offizielle Abnahmetermin auch keine großen Fehler aufdecken. Das ist nämlich ein Zeichen dafür, dass vorher geschlafen worden ist. Die Bauaufsicht, d.h. der Architekt, sollte in der Bauphase einhaken, wenn etwas aus der Norm läuft.
Dadurch wird die Abnahme zu einem formellen Akt: Für alle Beteiligten ein Segen, eine Rückschau über das Geleistete. Die Abnahme wird zu keinem schweißtreibenden Moment, sondern der Bauherr blickt zurück und kann bestätigen: „Ich habe die richtige Entscheidung für das Bauunternehmen getroffen.“
Denn im Vorfeld liegen nur nackte Zahlen auf dem Tisch. Keiner der Entscheider weiß, ob die Zusammenarbeit funktioniert, ob es zu Komplikationen kommt und ob der Zeitplan eingehalten wird.
Die Abnahme ist ein Instrument der Weiterempfehlung
In unserem Fall gab es anfänglich Startschwierigkeiten. Unsere Jungs mussten erstmal mit einem neuen Schalungssystem zurecht kommen. Nach der ersten Anpassungsphase starteten unsere Jungs durch. Jeder im Team hat sein Bestes gegeben. Und so haben wir das anfängliche Unmögliche möglich gemacht. Wir haben den sportlichen Zeitplan eingehalten – der Bauherr ist hochzufrieden und wir natürlich auch.
siehe auch Blogartikel: Abnahme ist ein Instrument zur Qualitätssicherung
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