Feng Shui haftet ein seltsames Image an. Kommt es aus dem Osten, kann es für den Westen nichts taugen. Feng Shui klingt schon komisch, für die ältere Generation ein Begriff, der ihrem Sprachwortschatz fremd ist. Feng Shui ist eine Lehre, die immer noch hierzulande belächelt wird. Was soll das bringen? Außer Spesen nichts gewesen! Der Esoterikkram kann doch gar nicht funktionieren!

Das Feng Shui in meinen Händen ist ein Handwerks-Feng Shui

Ich möchte mit diesen Vorurteilen etwas aufräumen. Jahrelang habe ich mich getraut, mit meinem Faible für Räume an die Öffentlichkeit zu gehen. Ja, ich habe mich dafür sogar geschämt. Häme, Buh-Rufe wollte ich meiden, mich der kollektiven Kritik nicht auseinandersetzen, obwohl ich nichts Schlechtes zu geben habe.

Ich wende lediglich die Gesetze aus der Natur in den Räumen ums Haus an. Und ich bezeichne das erlernte Feng Shui als Handwerks-Feng Shui!
Ich arbeite primär mit Farben, Licht und Formen, um dem Raum näher zum Bewohner zu bringen. Denn durch diese Annäherung wird eines gewiss: Der Bewohner fühlt sich geborgen, sicher und geschützt.

Das Handwerks-Feng Shui ist eine Weiterentwicklung des Baumeisterwissens

Mein Handwerks-Feng Shui ist eine Weiterentwicklung des Baumeisterwissens, das mein Großvater praktizierte. Er hatte zu seiner Zeit bereits wichtige Grundelemente meines heutigen Tuns berücksichtigt, auf dem ich aufsetzen kann.

Mit der Neuinszenierung des Raumes zapfe ich das Wissen an, was ein Raum braucht und was ihm nicht guttut. Ich lüfte sozusagen das nicht ausgesprochene Geheimnis und bringe es zum Bewohner.

Feng Shui in meiner Interpretation ist kein Hokuspokus, keine Scharlatanerie, sondern geht ganz systematisch einem Schema nach und legt somit die Grundlage der Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Feng Shui ist eine Methode, um die Raumbeschaffenheit klarer herauszuarbeiten, damit der Bewohner sich in seiner dritten Haut rundum wohlfühlt.