Eberle Bau

Bauen ist ein emotionaler Prozess, sowohl für den Bauherren als auch für die betreuende Firma bzw. Architekten.

Es müssen viele Entscheidungen getroffen werden, die oftmals mit einem emotionalen Prozess verbunden sind. Und das erfordert oftmals viel Zeit und geht nicht hoppla die Hopp.

Denken Sie nur mal an einen möglichen Abriss, Verkauf oder Umbau des Elternhauses?
Hier schwingen manchmal emotionale Erinnerungen und Erlebnisse mit, die über den Verstand nicht erklärbar sind.

Ich bin ja so froh, dass Sie mich verstehen!

Ich höre oft von meinen Kunden „Ich bin ja so froh, dass Sie mich verstehen!“ – das bestätigt mich darin, dass die Wahrnehmung der Bedürfnisse meines Gegenübers für eine Grundsatzentscheidung wichtig ist. Ich begleite gerne meine Kunden in dieser ersten wichtigen Phase, wenn es darum geht, wahrzunehmen, was der Kunde von seinem Herzen her überhaupt möchte bzw. braucht und sorge dafür, dass die manchmal „leisen“ Stimmen laut werden dürfen.

Die Reise beginnt mit einer technischen Anfrage

Die Bau-Reise beginnt oft mit einer technischen Anfrage. Ein Anruf eines Kunden, der ein technisches Defizit beseitigt haben möchte. Der „normale“ Auftrag wäre es, dem Kunden ein Angebot zu schicken und den Auftrag durchzuführen. Das ist mir/uns manchmal zu wenig. Manchmal stecken hinter diesen technischen Defiziten tiefgreifendere Beweggründe, die man nur in einem intensiven Dialog erfährt.

Zuhören heißt den Kunden wahrnehmen

Es wird heutzutage immer wichtiger, die wahren Bedürfnisse herauszuhören und den Kunden in seiner Gesamtheit wahrzunehmen. Das ist nicht im Handumdrehen geschehen. Nein, das erfordert Ruhe und Zeit, auf den Kunden einzugehen und sich ihm zu widmen. Nicht Jeder ist bereit, sich auf diesen manchmal langwierigen Prozess einzulassen und dem Kunden diese Aufmerksamkeit zu schenken. Ich finde jedoch, dass das unser Leben lebenswerter, interessanter und vielfältiger macht.

Genau das ist es auch, warum ich dafür plädiere, mit dem Herzen zu bauen.