Kleingedrucktes, Sternchen-Verweise, Unausgesprochenes – Indizien für unangenehme Folgen beim Vertragsabschluß?
Laut Wikipedia ist ein „Pferdefuß eine unerwünschte bis unangenehme, z. T. versteckte Begleiterscheinungen bei Vereinbarungen oder Verträgen, die aber in Kauf genommen werden (müssen).“
Müssen die Vereinbarungen wirklich in Kauf genommen werden?
Differenzieren wir hier.
Gerade bei werbenden Telekommunikationsfirmen oder Energieanbietern findet man häufig ein Sternchen-Verweis, unter welchen Bedingungen beispielsweise ein Bonus erteilt wird. Für mich sind das Angebote, die verschleiert angeboten werden, nicht glasklar auf den ersten Blick einschätzbar sind, ob interessant oder nicht.
Schlussfolgerung: Pferdefüsse sind Trojanerstrategien!
Mit dem Kleingedruckten retten sich die einen oder anderen Anbieter Umsätze, weil viele Menschen über das Kleingedruckte hinwegsehen und lesen. Wie oft klickt man im Internet auf weiter, wenn es um die Zustimmung zu den AGB’s geht. Doch, wer nicht alles liest und versteht, begibt sich in Gefahr.
Wir möchten unseren Baukunden keine „Pferdefüsse“ in den Weg legen. Nein für uns haben die Pferdefüsse in einer service- und kundennahen Baufirma nichts zu suchen. Wer was verschleiern muss, der hat „Dreck“ am Stecken. Sorry für diese ordinären Worte.
Eberle Bau legt offen auf den Tisch, welche Bauleistungen der Kunde erhält und welche Vertragsbedingungen gelten.
Mit anderen Worten: Hinters Licht führen ist nicht unsere Welt. Und damit gewinnt man langfristig auch nicht das Kundenvertrauen.
Ganz im Gegenteil: Wir klären unsere Kunden auf, leisten Überzeugungsarbeit für wertstabiles Bauen und Sanieren und weisen auf Ausführungen hin, die sich in der Baupraxis bewiesen haben.
Wie oft müssen auch Ausschreibungen hinterfragt werden, weil sich der Ausschreiber nicht intensiv mit der Bausache beschäftigt hat. Auch das ist ein ganz dicker Pferdefuß, wo der Schuss nach hinten losgeht.
Manchmal allerdings erst Jahre später, wenn’s zu spät ist.
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