Die Unwetter werden durch die veränderten Klimabedingungen immer schärfer und kritischer. Das verunsichert viele Hauseigentümer, sie beginnen aufzuwachen, weil ihnen die „Wasserangst“ im Nacken sitzt.
Eine Geschichte: Der Wassermarathon
Der erste Kundenkontakt war im Sommer letzten Jahres. Unwetter brachen über dieses Haus ein. Alle Keller unter Wasser. Den Eigentümern plagte die Angst über viele Wochen und Monate. Sie beteten, dass die Keller nicht weiter überflutet werden und weiteren Schaden nehmen.
Parallel tüffteln unsere Gehirne an einer klugen Lösung für die Zukunft. Das Vorhaben schleppt sich. Einerseits durch unsere vollen Auftragsbücher, andererseits durch die kommende Winterperiode. Erfahrungsgemäß sind Unwetterkatastrophen in den Wintermonaten Fehlanzeige.
Nichtsdestotrotz sitzt die Angst bei vielen Eigentümern in jeder Zelle des Körpers. Und bei jedem Starkregen klopft diese Angst an die Tür der Eigentümer. Die Angst ist erst vorbei und kann aus dem limbischen System entrücken, wenn der Spatenstich gemacht ist.
Aus Schaden wird man klug
Oft werden wir erst dann beauftragt, wenn schon mehrmals das Kind in den Brunnen gefallen ist. Wir wissen oftmals nicht, wie lange ein Eigentümer sein Vorhaben auf die lange Bank geschoben hat, bevor er sich endlich einen Ruck gibt, um sein „Wasserproblem“ an den Symptomen zu heilen. Oft wird erst agiert, wenn man schon mehrmals auf die „Schnauze“ gefallen ist. Starkregen kann für jeden Hausbesitzer bei nicht ausreichender Vorsorge existenzbedrohende Auswirkungen haben.
Rückstau verstehen
Vielerorts wird von Rückstau bei Starkregen gesprochen. Was ist ein Rückstau? Ein Rückstau entsteht, wenn die Kanalisation überlastet ist. Dann staut sich das Wasser im Rohrsystem und drückt durch Anschlussleitungen zurück in Gebäudeteile. Sind gefährdete Räume oder Flächen nicht gegen Rückstau geschützt, werden sie aus der Kanalisation geflutet. Es wird immer wieder zu Rückstauproblemen kommen, weil die Ab- und Regenwasserkanäle aus Kostengründen nicht beliebig groß dimensioniert werden. Aus diesem Grunde liegt die Empfehlung nahe, eigene Lösungen zu suchen, um sich vor solchen Wetterkatastrophen zu schützen.
Jetzt wachen einige Eigentümer wieder auf
Es ist interessant zu beobachten, dass bei den ersten Frühlings-Sonnenstrahlen einige Eigentümer aufwachen, die ihre „Wasser-Hausaufgaben“ noch nicht gemacht haben. Ich kann allerorten nur dazu plädieren, jetzt aktiv zu werden und Vorsorge zu treffen. Denn Vorsorge ist besser als den Schaden hinterher, der überproportional viel Energie raubt. Rüsten Sie sich also für die Zukunft, gerne beraten wir Sie, welche Lösung für Sie akzeptabel ist.
Maßnahmen zur weiteren Vorsorge
Es ist sinnvoll sich gegen eindringendes Wasser zu schützen. Tiefliegende Gebäudeöffnungen lassen sich beispielsweise durch Schwellen und Stufen sichern. Rückstausicherungen verhindern, dass Wasser aus der Kanalisation zurück ins Hans gedrückt wird. Außenwände, die mit dem Boden in Berührung kommen, sollten durch Bitumenbahnen gesichert werden. Mit all diesen Maßnahmen können wir Sie unterstützen!
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