Es gibt sie, die unzähligen Erben eines Hauses, die nach der Überwindung der ersten Trauer- und Schockphase vor einer wichtigen Entscheidung stehen:
Was mache ich mit meinem Erbstück?
Manchmal ist die Entscheidung ein längerer Entscheidungsprozess, denn ein Erbstück zu „verhökern“ kann emotional nicht einfach sein.
So stehen ganz unterschiedliche Fragen an, denen sich ein Erbe stellen muss. Erben kommen auf uns zu, wenn sie sich für das Sanieren oder Abreißen entschieden haben. Doch bis diese Entscheidung gefallen ist, ist erstmal die Grundsatzentscheidung „verkaufen oder behalten“ zu treffen.
Verkaufen oder Behalten?
Eine knifflige Frage. Oftmals spielt das Finanzielle die ausschlaggebende Rolle. Brauche ich dringend Geld oder kann ich es mir leisten, die Immobilie zu halten?
Diese Entscheidung kann kein Dritter übernehmen, das muss der Erbe entscheiden. Sie können sich lediglich Unterstützung einfordern, indem Sie das Haus bewerten lassen.
Selbst nutzen oder Vermieten?
Es gibt Erben, die verlassen ihr eigenes großes Eigenheim und ziehen in das kleinere geerbte Eigenheim. Macht im Alter auf jeden Fall Sinn. Die Altersstrategie, sich zu verkleinern, ist auf jeden Fall ein zu befürwortendes Argument, ein geerbtes Haus weiter selbst zu nutzen.
Abreißen oder Sanieren?
Wie hoch ist der Sanierungsbedarf? Ist das Haus meinen eigenen Bedürfnissen anzupassen? Mit welchem Aufwand?
Meine Empfehlung lautet: Wurde in den letzten 30-40 Jahren kaum investiert, ist ein Abriss eine ernsthafte Alternative. Wurde allerdings in den letzten 5-10 Jahren in z.B. neue Fenster oder ein neues Dach reinvestiert, dann empfehle ich pauschal eher eine Sanierungsoptimierung.
Letztendlich ist jede Entscheidung in jedem Fall individuell zu prüfen und zu treffen. Lassen Sie sich helfen und fordern Sie uns, Tel. 06341 95550.
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