Die Welt ist voll von Firmen, bei denen die Menschen als Nummer behandelt werden. Wenn ein Kunde dort anruft, dann ist die Zuordnung oft über eine Kunden-Nummer oder sonstige Nummer.
Wollen wir eine Nummer im Leben spielen?
Sicherlich nicht. Tatsache ist, dass bei den dort sitzenden Menschen oft die Ausstrahlung und die Wärme fehlt, Menschen wirklich helfen zu wollen.
Durch unsere Medien und die Schnell-Schnell-Gesellschaft geht diese menschliche Wärme und Nähe zunehmends verloren. Schade. Aber der Einzelne tut ja viel dafür. Er starrt in sein Smartphone und meint, er sei in Kontakt mit der Außenwelt. Das ist eine Illusion. Das persönliche Gespräch, der persönliche Austausch, der persönliche Dialog macht den Unterschied.
Woran erkennt man Menschen, die einem Wärme und „Zuneigung“ geben?
Sie beschäftigen sich mit ihrem Gegenüber. Hören zu. Stellen Fragen. Sind einfach gedanklich in der Nähe. Das spürt das Gegenüber, wenn dieser auch bereit ist, diese Fähigkeiten wahrzunehmen. Rein verstandesorientierte Menschen, die keinen Zugang zu ihren Gefühlen haben, können diese Gabe schnell mal übersehen. Auch schade.
Die Lösung: Service mit persönlichem Bezug
Service mit persönlichem Bezug ist für mich Zukunftsmusik. Mit der nötigen Hilfsbereitschaft, der kommunikativen Fähigkeit und der Fähigkeit, Kontakt zu seinen Menschen herzustellen, setzen wir einen Gegentrend zu der anonymen, kalt gewordenen Welt. Eine wichtige Basics, um als Mensch nicht wie eine Blume einzugehen. Schön ist es auch, wenn die Firmenchefs erkennen, sich und ihre Mitarbeiter auf diese Fähigkeiten einzuschwören und einzustimmen.
Ich bin begeistert, von Ihnen diese überlegenswerten stilistisch anregenden Thesen nachgelesen zu haben.
Wer so formulieren kann, darf seine Arbeit als „nachhaltig“ titeln.
Mich würde der aktuelle Verbreitungsgrad (Aufrufe) interessieren. Achim Kreisel
Danke für diesen wertschätzenden Kommentar!