Ja, auch ein Haus hat manchmal nasse Füsse. Und manchmal über Jahre. Oft bemerkt man es erst auch viele Jahre später, wenn im Keller sich irgendwo „Wasser“ einnistet.
Auch ein Ärgernis, wenn man eine Immobilie direkt erworben hat. Der Voreigentümer verkauft seine Immobilie und weiß um sein schwächelndes Haus gar nichts oder verschweigt es. Nun gut, gehen wir vom Besten aus. Schön ist es aber nicht, wenn man nach dem Immobilienkauf nochmals eine Schippe drauflegen muss, um das Haus trocken zu legen.
Was ist zu tun, wenn die Füsse kalt sind?
Erstmal Ratlosigkeit: Was tun? Haus sanieren? Wo hinwenden? Wer kann die nasse Haus-Füsse wieder trocken legen?
Ich weiß aus vielen Fällen und Konstellationen, dass die Ursachenforschung ein ziemlicher Kraft- und Energieakt sein kann, bis man auf der richtigen Spur ist und weiß, wie man seinen nassen Hausfüßen begegnet.
Das ist die fachliche Seite. Hinzu kommt die finanzielle Seite. Die Trockenlegung, sei es über eine Kellerabdichtung, möglicherweise ist auch ein altes Abwasserrohr dran schuld, ist oft teurer als man zu glauben denkt.
Der neue Immobilienerwerber ist dann oft stinksauer. Neben den Hauskosten kommen noch die Sanierungskosten hinzu. Ärgern hilft hier leider nur bedingt. Der Ärger darf Sie und das Haus nicht kränker machen.
Und letztendlich ist die Gesundung Ihrer Immobilie wichtig, damit Sie in einem gesunden Umfeld wohnen. Vertrauen Sie dem Rat von Experten, die schon viele Erfahrung haben. Das lohnt sich! Das wird Ihnen oft erst viele Jahre später bewusst. Oft denken Sie im Alltag gar nicht mehr daran, das Leben in einem trockenen Haus hat sich verselbständigt – merken tun Sie es nur, wenn Sie an einer Stelle geflickt haben und der Zustand nicht besser wird.
Hinterlasse einen Kommentar