Mach das Maul auf! Manchmal wirklich eine Aufforderung an manche Kollegen. Ein kleiner Pups, eine Information – und das Leben wäre insgesamt einfacher. Man kann schließlich nicht alles riechen oder hellsehen.
Mach das Maul auf – eine Illusion?
Dass Vor- oder Nachlieferanten mitdenken und dann zum Telefonhörer greifen – das ist manchmal eine Illusion! Stattdessen warten die Menschen lieber ab, statt aktiv zu werden. Dabei kommt es im Handwerk gerade darauf an, dass sich Handwerker – Vor- oder Nachlieferanten abstimmen und aus diesem Grunde ist es zum Wohle des Gesamtprozesses, zum Wohle der Kunden hilfreich, wenn die Information wie am Schnürchen fließen. Wenn jeder sich für das Gesamtprojekt verantwortlich zeigt, dann laufen die Projekte insgesamt flüssiger. Fast automatisch 😉
Stattdessen herrscht in vielen Winkeln der Republik Ego- oder Ellenbogendenken. Hauptsache man wickelt seine Sache ab, das war es. Mehr ist nicht drin. Mehr kostest ja nur Energie, Zeit und Nerven. Leider immer noch verbreitet.
Mach das Maul auf – eine Wertschätzung!
Dabei ist das Mitdenken, das „Maulaufmachen“ ein Dienst am Kunden. Eine Wertschätzung dem Anderen gegenüber. Doch das ist manchmal zuviel verlangt. Eben eine Einstellungssache.
Mach das Maul auf – eine Aufforderung!
Ich plädiere dafür, dass die Menschen zum Mitdenken aktiviert werden. Menschen zum Handeln angeregt werden. Menschen dazu anregen, Information zum richtigen Zeitpunkt an die richtige Person weitergeben. Nicht erst, wenn der Markt verlaufen ist und es zu spät ist. Nein, zur optimalen Zeit. Kommt die Information genau im richtigen Zeitpunkt, dann läuft der Prozess – es „flowt“. Das macht wieder Spaß und ist einem mitdenkenden Miteinander geschuldet. Ich plädiere dafür: Menschen, macht das Maul auf! Für ein besseres Leben!
Ein weiterführender Beitrag von Heike Eberle auf der Plattform akademie. Hier zum Link: Tipps für Maulfaule
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