Bau-Barrieren sind Hindernisse, die in jedem Eck lauern können. Treppen, Schwellenübergänge, schlechtes Licht, hohe Schränke, rutschiges Baumaterial sind vor allem für ältere oder bewegungseingeschränkte Menschen ein Hindernis. Sie rechtzeitig zu erkennen und abzubauen ist ein kluger Schritt in Richtung Wohnkomfort und damit Lebensfreude.
5 gute Gründe, um Bau-Barrieren abzubauen.
1. Gesund bleiben.
Wer Barrieren im fortgeschrittenen Alter rechtzeitig abbaut, der vermeidet unangenehme gesundheitliche Folgen. Wenn ältere Menschen fallen – meist meinen sie, das passiert ihnen nicht – ist ein Oberschenkelhalsbruch nicht auszuschließen. Ein längerer Aufenthalt im Krankenhaus ist unvermeidbar, die Genesung dauert lange.
2. Sorgenfalten der Angehörige reduzieren.
Wenn ältere Menschen alleine leben, machen sich die Angehörigen Sorgen um die ältere Herrschaft. Treiben sie etwas Dummes, muten sie sich zuviel zu, rutschen sie unglücklich aus. Das sind Situationen, die es gilt zu vermeiden.
3. Sich noch Etwas Wert sein.
Wenn man älter wird, dann winkt der eine oder andere ab und sagt „Och, das brauche ich nicht mehr, die letzten Jahre, die ich lebe.“ Das ist ein Ausspruch mangelnder Selbstliebe. Hallo, liebe Senioren, Sie sind es sich Wert, zu jeder Zeit, etwas für sich selbst zu tun, es leichter zu haben und leichter zu leben.
4. Flexibilität erhalten.
Wer im außen Barrieren abbaut, bleibt innerlich flexibel. Ich habe festgestellt, aktive Senioren, die wirklich neugierig bleiben und sich mit ihrem Leben beschäftigen, bleiben geistig flexibel und damit länger fit.
5. Lebensfreude
Wer sich im Alltag weniger quälen muss, der strahlt mehr Lebensfreude aus. Es gibt leider so viele ältere Herrschaften, die mit ihrem Leben schon abgeschlossen haben. Doch wer seine Zukunft plant, der hat Freude am Leben. Ebenso sehe ich die Menschen, die Spaß an ihrem Leben haben, als großes Vorbild für unsere Gesellschaft.
Ist es aus diesen Gründen nicht lohnenswert, Barrieren im Alltag, rund um das Haus, in der Wohnung abzubauen?
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