Homepage Eberle Bau
Als ich mich zum Frühjahrsauftakt für eine neue Homepage in frischem Gewand entschied, wusste ich noch nichts von der Google-Absicht, nicht mobilfähige Homepages (responsive Design) abzustrafen.
In mir war lediglich der brennende Wunsch, eine neue Homepage mit besserer Navigation, punktgenauer Nutzenargumentation und frischen Designkomponenten zu komponieren.

Auch wenn es im Außen kein trifftiger Grund für eine neue Homepage und keine negativen Stimmen gab, war in mir eine innere Stimme,  die nach etwas Neuem schrie.

Das war die Geburtsstunde einer neuen Idee, besser, der Fortführung einer Idee. Außerdem wollte ich wieder Herrscher über meine Homepage sein. Ich wollte Änderungen (nicht nur Inhalte) zügig umsetzen und nicht erst warten, bis ein Dritter Zeit und Lust dazu hatte. Denn meine alte Homepage hatte ich ausgelagert und bei größeren Änderungen war ich von dem Webmenschen abhängig.
So suchte ich eine für mich passende Lösung: Ich kaufte ein Theme und buchte einen Coach, Christine Pfeil, die mich in dem gesamten Prozess begleiten und unterstützen sollte.

Schnell legten wir los. Am Anfang sah ich einen riesen großen Berg. Ein Theme, das sehr komplex war, und ich zwischen Tages-, Strategie und Beratungsgeschäft. Wie sollte das bloß alles miteinander funktionieren? Ich dachte, ich könne die Entwicklung der neuen Homepage so nebenbei erledigen. Das unterschätzte ich. Ich musste mir mehr Zeit freischwaufeln als ich glaubte. So kamen bald Zweifel hoch, ob ich mich für das richtige Modell „Selbst tun mit Unterstützung“ entschieden habe. Die Zweifel  kommen meist dann, wenn wenn man sie gar nicht braucht.

Doch ich besann mich der Tatsache: Ich war nicht alleine in meinem Projekt. Ich hatte ja einen Coach. Und so konnte ich auf Christine Pfeil bauen, sie machte mir Mut und half mir in jeder erdenklichen Situation, wenn ich an meine eigenen Grenzen stieß. Mit dieser Unterstützung kann ich im Nachhinein sagen: Mein gewähltes Modell war genau das Richtige für mich und ich würde das Projekt genau so wieder anpacken.

Ich zerlegte diesen Riesenberg in Teilziele, um nicht wie ein ungeübter Marathonläufer zu resignieren. Ich hangelte mich von Woche zu Woche, freundete mich mit der neuen Technik an und machte Fortschritte. Natürlich legte ich Wochenenden ein, um in Ruhe und voller Kraft an meinem Thema zu arbeiten. Schließlich sollte der neue Wurf bald sichtbar werfen. Die Sonderschichten waren nötig, um meinem Ziel in der gewünschten Zeit näher zu kommen.

Mitte April waren die Seiten gebastelt. Mein Ziel bis Ende April online zu gehen, rückte somit immer näher. Ich konnte es kaum erwarten. Wie würde die neue Homepage wirken? Wie würde sie ankommen?

Schritt für Schritt arbeiteten, Christine und ich, unsere Hausaufgaben ab. Immer wieder stand ich vor neuen kreativen Herausforderungen und Entscheidungen, auch wenn das Gestaltungskonzept zu Beginn fixiert war.

Und dann kam der große Moment: Die neue Homepage wurde freigeschaltet. Ich freute mich wie ein „Flitzebogen“, der Welt das Ergebnis zu zeigen und mit ihr meine Freude zu teilen. Am Tag der Freischaltung bekamen wir kurzzeitig noch eine kleine Krise, weil die Seite sehr langsam und schwerfällig lud. Doch wir erfuhren, dass Strato hinter diesem „Problem“ steckte…

Meine Erkenntnis aus diesem Projekt: Ohne Biss und Disziplin hätte ich dieses Projekt nicht durchgezogen.  Und genau so ist auch bei jedem anderen Projekt, auch unsere Bauprojekte benötigen neben Begeisterung ein hohes Maß an Disziplin, um das Projekt erfolgreich zu Ende zu führen.

Über was ich mich besondere freue ist unsere „Mobilfähigkeit“. Die Homepage sieht nach meinem Empfinden echt gut auf den Smart/i-phones aus. Und damit habe ich fast eine zielgenaue Punktlandung hingelegt. Rechtzeitig zu der Google-Information konnten wir unsere Seite umrüsten, obwohl ich bei meinen Plänen im Februar/März 2015 noch nichts von der Google-Abstrafung wusste. Welch ein Zufall!

Jetzt freue ich mich natürlich auch auf viele neue Besucher auf unserer Eberle Bau-Seite und auch auf Ihre Resonanz!